Manuelle Medizin
Was ist Manuelle Medizin?
Die Manuelle Medizin, auch genannt Chiropraxis, ist sicherlich so alt wie die Menschheit.
Die menschliche Hand mit ihren sensorischen und motorischen Fähigkeiten ist der perfekte Ausgangspunkt für diagnostische und therapeutische Maßnahmen, das wusste man schon im alten Ägypten, auch die Griechen und Römer betrieben bereits Mechanotherapie.
Manuelle Medizin wird hauptsächlich bei Rücken, Gelenk- und Muskelschmerzen angewandt, mit gezielten Handgriffen werden Blockierungen und muskuläre Verspannungen gelöst und so kann der Patient von seinen Schmerzen befreit werden.
Es geht um die Behebung oder Linderung von sogenannten reversiblen Funktionsstörungen, die nach vorangegangener Diagnostik noch in der gleichen Sitzung durchgeführt werden, streng nach dem Prinzip: vom Befund zur Behandlung.
Keine Angst, es werden keine Knochen versetzt, auch Bandscheiben werden nicht wieder „hineingedrückt“, es geht darum die funktionell gestörten bzw. blockierten Gelenke wieder in ihre Ursprungslage zurückzubringen und so die korrekte Funktion wiederherzustellen. Ab und zu kann da schon ein „Knacksen“ vorkommen.
Zusätzlich zur Manuellen Medizin habe ich einige Kurse im Bereich FDM -Fasziendistorsionstechniken nach Typaldos absolviert und kann damit hervorragend mein Behandlungskonzept ergänzen. Denn auch bei diesem Konzept geht es um "Begreifen" und Beheben von gestörten Funktionen, hier im Sinne von "Faszienverdrehungen".
Schmerzfrei sind diese Behandlungen leider nicht, aber sehr effektiv. Gleich danach bei einer neuerlichen Testung der Beweglichkeit kann man schon merken wie sich eine vorher eingeschränkte Beweglichkeit verbessert hat, in den Tagen danach kann es schon zu einer Art Muskelkater kommen.